Hilfe für MS-Kranke

Ein Sportfest mit Benefizcharakter

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Hilfsaktion zur Unterstützung Multiple-Sklerose-Kranker 

Am 3. Juli 1998 fand unser Schulsportfest statt, womit eine frühere Tradition wieder aufgegriffen wurde. Alle Klassen waren beteiligt mit Ausnahme der Klassenstufe 9, die zu diesem Zeitpunkt das übliche Betriebspraktikum absolvierte. 

Die Klassenstufen 5 und 6 (unter der Leitung von Frau Dörr, Herrn Guckeisen und Herrn Stöver) hatten die Gelegenheit, am „Run-for-help-Lauf“ teilzunehmen: die Schüler und Schülerinnen suchten sich sogenannte „Sponsoren“, die für jeden gelaufenen Kilometer eine vorher vereinbarte Spendensumme zahlten. Es nahmen über hundert Schüler und Schülerinnen teil.

Auf diese Weise kam die sehr beachtliche Summe von 11.328,81 DM zu Gunsten der Multiple-Sklerose-Kranken zusammen. 

Anschließend waren unsere 5er und 6er mit Feuereifer beim Völkerball-Turnier auf dem Schulhof der Dr. Prior-Straße dabei.

Die Klassenstufen 7 und 8 spielten ein Streetball-Turnier auf den Freianlagen der beiden Schulhöfe. Unter der Leitung von Herrn Emmler und Herrn Pöhland, die vom jetzigen 13er Leistungskurs-Sport unterstützt wurden, entwickelten sich interessante Spiele und packende Duelle. Gott sei Dank hatte der Wettergott keinen schlechten Tag erwischt, sodass bei den Wettkämpfen im Freien auch wirklich Freude aufkam.

Wie bei den 7ern und 8ern wurde auch das Basketball-Turnier der Klassenstufe 10 nach Geschlecht getrennt durchgeführt. Unter der Leitung von Herrn F.J. Rivinius spielten die Mädchen in der Dr. Prior-Straße und die Jungs in der Merzigerstraße unter den Fittichen von Herrn Engel; Unterstützung erhielten die beiden von Dominic Mansion und Sven Müller aus der damaligen 11F2. Auch hier gab es eine Menge spannende, aber faire Spiele, so daß die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen.In der Sporthalle West, wo die 11er und 12er unter der Leitung von Herrn Martin und Herrn Metzger ihr Volleyball-Turnier durchführten, ging absolut der Punk ab. Hier wurde buchstäblich mit Pauken und Trompeten gekämpft, teilweise „fast bis aufs Messer“ unter ohrenbetäubendem Anfeuerungsgetöse. Aber bei der Siegerehrung war auch hier die Welt wieder in Ordnung: man zeigte sich als fairer Verlierer und zollte der Siegermannschaft Respekt.